Modische Innovation Made in Hessen: Um auch auf unwegsamem Untergrund in High Heels eine gute Figur zu machen, erfand Katharina Hermes die Heelbopps und machte den Aufsatz für den Absatz zum Kassenschlager.
Mit ihrer Idee, Pfennigabsätze zu verbreitern und dabei die Schuhe auch noch optisch aufzuwerten, hat Katharina Hermes eine Marktlücke entdeckt. Die Designerin entwickelte einen Kunststoffaufsatz für hochhackige Schuhe, mit dem frau auch auf unebenen Böden elegant laufen kann. Im klassischen Sinn ein Absatzschoner, in Wirklichkeit ein modisches Top-Accessoire.
Die Heelbopps sind Blickfang und Absatzschoner zugleich. Sie erleichtern und stabilisieren das Gehen auf Kopfsteinpflaster, Kieswegen und Wiesen. Dabei beeinträchtigen sie weder die Gehsymmetrie noch den Gehkomfort.
TV-Auftritt kurbelt Geschäft mit Heelbopps an
2015 gab es für Katharina Hermes den Frankfurter und den Hessischen Gründerpreis. In der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ fanden die Heelbopps 2016 bei den Investoren zwar keinen Anklang. Doch der Fernsehauftritt bescherte der Entwicklerin einen Run auf ihre Webseite und ihren Online-Shop.
Die Kunststoffaufstecker werden in Gelnhausen gegossen und in der Offenbacher Heelbopp-Manufaktur weiterverarbeitet. Dort werden sie mit Glitzerfolie bezogen, mit Metallnieten verziert oder mit Pfauenfedern beklebt. Je nach Ausführung kosten die Heelbopps zwischen 14,90 und 99 Euro. Die Luxusvariante mit Swarovski-Kristallen schlägt mit 270 Euro zu Buche.
So sehen Heelbopps in der Praxis aus – Video!
Veröffentlicht am 07.08.19 um 14:06 Uhr
Quelle: hr1